Selbstwert, Selbstzuwendung, Selbstvertrauen, Eigenliebe, es gibt so viele Begriffe die alle nur eines bezeichnen, die Liebe zu sich selbst.
Für Psychotherapeuten ist Selbstliebe die voraussetzende Grundlage andere Menschen lieben zu können. Diese Liebe ist ein sehr bedeutender Aspekt unseres Selbstwertes, dieser bestimmt das Selbstbild einer Person und ist die Basis wie diese sich anderen Menschen gegenüber verhält. Narzissmus, Egozentrik, Überheblichkeit oder idealisiertes Selbstbildnis, hat wahrhaft nicht das Geringste mit dieser Selbstliebe zu tun. Alle diese erwähnten übersteigerten Verhaltensweisen haben nur ein Ziel: Permanente Bewunderung und Bestätigung, durch andere oder einem selbst. Wie kann man jedoch eine natürliche, stabile „gesunde Selbstliebe“ entwickeln?
Selbstwert (Selbstliebe) hat viel mit dem Vertrauen in uns selbst zu tun, das Vertrauen das wir etwas erreicht haben oder bestimmte Gefühle und Situationen aushalten können. Wenn wir Herausforderungen bestehen, egal wie schwierig oder angsteinflößend diese sind und waren, wird unser Selbstwert (das Vertrauen in uns selbst) gefestigt.
Um Selbstliebe (Selbstwert) „zu steigern“ gibt es unzählige Möglichkeit, für mich steht am Anfang dieser Liste ganz klar, sich seiner Angst zu stellen. Was uns nämlich am meisten von vielen abhält oder beeinflusst ist ANGST!! Es ist ein Auslöser für unzählige Verhaltensstörungen und Krankheiten, dazu aber ein separater Beitrag in Kürze!
Eine persönliche Liste aufzustellen mit Dingen die einem Angst einflössen ist ein Anfang. Dabei geht es nicht um extreme Herausforderungen sondern um, vielleicht für andere Menschen, banale Dinge. Vielleicht ist es der dunkle Keller den man meidet, einen Fremden auf der Straße nach dem richtigen Weg fragen, es gibt so vieles was man auf diese Liste setzen kann.
Sich Situationen und Dingen zu stellen die einem Unbehagen und Angst einflössen ist der Schritt in Selbstwert, Selbstliebe, Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein. Wenn man seinen eigenen Wert erkannt hat besteht keine Arroganz mehr anderen gegenüber, den Arroganz und Ignoranz entstehen aus Angst.
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